Angesichts der zunehmenden Umweltbelastung der Menschen wird es immer wichtiger, vermeidbare Störquellen zu erkennen und zu entfernen. Hier ist insbesondere auch die Zahnmedizin gefordert, da hier in Form von Füllungen, Kronen etc. körperfremdes Material auf Dauer eingegliedert wird.
Materialaustestung:
Es können gegen jegliche Art von Zahnersatzmaterial Unverträglichkeiten bestehen. Diese lassen sich nur sehr begrenzt durch Hauttests, wie sie etwa bei der Nickelallergie verwendet werden, feststellen. Der Grund liegt darin, daß Unverträglichkeiten meistens nicht nach dem klassischen Immunmechanismus verlaufen. Sie können oft nur über naturheilkundliche bioenergetische Testmethoden festgestellt werden.
Wir empfehlen unseren Patienten, sich nur ausgetestete Materialien eingliedern zu lassen.
Herdtest:
Aus ganzheitlicher Sicht werden heutzutage viele – insbesondere chronische – Erkrankungen durch Störfelder (mit-)verursacht. Unter einem Störfeld versteht man vereinfacht ausgedrückt einen erkrankten Gewebsbezirk, von dem Störwirkungen auf den Gesamtorganismus ausgehen. Grundsätzlich gilt, daß jede Erkrankung oder Verletzung ein Störfeld hinterlassen kann und daß jede chronische Erkrankung störfeldbedingt sein kann. Erfahrungsgemäß finden sich ca. 70% aller Störfelder im Kopf-Hals-Bereich, davon ein großer Teil im Bereich der Zähne. Insbesondere Zähne mit Wurzelentzündungen oder ungenügenden Wurzelfüllungen haben oft Störfeldcharakter.
Mittels naturheilkundlicher Testverfahren lassen sich Herde auffinden und einer Therapie zuführen.
Amalgamsanierung:
Aus Amalgamfüllungen wird Quecksilber freigesetzt, das sich in Organen wie z.B. Gehirn, Leber und Nieren ansammeln kann.
Amalgamfüllungen, die entfernt werden sollen, müssen unter einem Schutztuch (Kofferdam) ausgebohrt werden, um das Verschlucken von Amalgamteilen zu verhindern. Die in den Organen abgelagerten Quecksilberdepots werden bei beschwerdefreien Patienten mit homöopathischen Mitteln, bei erkrankten Patienten mit stärkeren Medikamenten ausgeleitet.